Author Archives: Niklas

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VCP Westerkappeln feierte 40-Jähriges Bestehen: Ein Leib mit vielen Gliedern

„Ein Leib, viele Glieder“, der Bedeutung dieser Worte sind am Wochenende rund 80 Teilnehmer eines Gottesdienstes nachgegangen, zu dem der VCP Westerkappeln – Stamm Bonhoeffer aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens eingeladen hatte.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom VCP Westerkappeln haben Spuren hinterlassen. Und zwar keine unsichtbaren, wie sie es in ihrem Festmotto ausgedrückt haben, sondern deutlich erkennbare. Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Westerkappeln – Stamm Bonhoeffer, so der offizielle Name, hat am Wochenende auf dem Hof Büscher seinen 40. Geburtstag gefiert. „Wir machen nicht jedes Jahr ein Fest, aber dieses Jubiläum wollten wir gerne etwas größer feiern“, erläuterte Niklas Tüpker, ehrenamtlicher Mitarbeiter des VCP. Aus diesem Grund war auch die Öffentlichkeit eingeladen. Am Freitagabend hielten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, ähnlich wie bei der traditionellen Waldweihnacht, einen Gottesdienst unter freiem Himmel ab. Gut 80 Personen waren gekommen, um sich gemeinsam mit Pastorin Angelika Oberbeckmann unter anderem über das Thema „Ein Leib, viele Glieder“ Gedanken zu machen. „Ein Körper ist auch nicht gesund, wenn beispielsweise nur die Arme funktionieren“, sagte Cedrik Munsberg, der den Gottesdienst inhaltlich mitgestaltet hat. „Wir wollten deutlich machen, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat und diese in die Gemeinschaft mit einbringt. Das macht auch den VCP aus“, fuhr der angehende Lehrer fort. Er scheint Recht zu haben, denn neben den vielen aktiven Mitgliedern des Ortsstammes, fanden auch zahlreiche Ehemalige den Weg zum Hof Büscher. „Das freut uns und passt super zu unserem Motto. An diesem Wochenende führen viele Spuren wieder zusammen“, waren sich Munsberg und Tüpker einig. Wie die beiden jungen Männer selbst, ziehen jedes Jahr einige junge Erwachsene nach dem Schulabschluss aus Westerkappeln weg. „An diesem Wochenende treffen sich hier beim VCP viele alte Bekannte wieder“, freute sich Tüpker, der sich auch auf Bundesebene für den VCP engagiert. Neben dem Gottesdienst und dem anschließendem Beisammensein bis tief in die Nacht wurde für Samstagabend ein Fest speziell für Ehemalige und Freunde organisiert. Freunde heißt in diesem Fall: befreundete Stämme aus dem VCP. Neben den Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus Velpe, kamen auch Stämme aus Ibbenbüren, Hörstel und sogar aus Bielefeld. Viele Teilnehmer, auch aus Westerkappeln, haben das ganze Wochenende in Zelten auf dem Hof Büscher campiert. Dabei habe vor allem der Austausch zwischen den Leuten im Mittelpunkt gestanden. „Es soll in dem Sinne keine Party sein“, sagte Tüpker. „Wir haben extra auf elektronische Musik verzichtet, sondern machen lieber unsere eigene am Lagerfeuer“, betonte der 23-jährige und deutete auf eine Reihe junger Frauen und Männer, die mit Gitarren „bewaffnet“ waren. Nach einer kurzen Andacht wurde am Samstag noch zusammengegessen – gegen einen kleinen Obolus der Teilnehmer. Den Rest schießt der Stamm Bonhoeffer selbst dazu. „Wir wollen hier keinen Profit machen. Einzig die Kollekte vom Freitag wollen wir in die Renovierung unserer Gruppenräume im Dietrich-Bonhoeffer-Haus investieren“, berichtete Tüpker, der auch Finanzwart seines Stammes ist. Es dürfte demnächst also sehr sichtbare Spuren des 40-jährigen Jubiläums des VCP Westerkappeln geben. Von Christoph Pieper

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Warm, wärmer, Landespfingstlager 2014!

Rund 300 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Westfalen erlebten ein sonniges Landespfingstlager in Rüthen im Kreis Soest. Das vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Land Westfalen organisierte Lager stand unter dem Motto „Die Hanse – Pfadfinderische Handelswege“. Aus Bocholt, Dortmund-Hattingen, Evingsen, Gevelsberg, Hamm, Hörstel, Ibbenbüren, Iserlohn, Minden, Münster, Recke, Velpe und Westerkappeln waren am Freitag viele Busse nach Rüthen gefahren, um gemeinsam eine große Zeltstadt zu errichten. Der Freitagabend stand ganz im Zeichen vom Aufbau verschiedenster Schwarzzeltkonstruktionen. Der Samstag startete mit einem Theaterstück, bei dem die verschiedenen Orte in drei Gilden eingeteilt wurden, die sich im Laufe des Lagers zu einer großen Gemeinschaft zusammenschlossen, um gemeinsam der Hanse als Stadt Rüthen beizutreten. Hierfür mussten drei Bedingungen erfüllt werden: Handwerkliches Geschick, christlicher Glaube und strategisches Handeln. Die Kreativität und das handwerkliche Geschick von den Teilnehmenden ist am Samstagmorgen gefordert worden. Von Kerzenziehen und Kerzenständer bauen, über Gipsmasken erstellen und gestalten bis hin zum Körbe flechten war für jeden etwas dabei. Der Samstagnachmittag konnte von den Ortsgruppen frei gestaltet werden. Ein Großteil entschied sich angesichts der sommerlichen Temperaturen für einen Besuch des nahe gelegenen Freibades. Den Abend ließen die Teilnehmenden am Lagerfeuer mit gemeinsamen Singen, sowie Genießen des selbstgemachten Stockbrotes ausklingen. Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst zum Thema Meerblick. In einem Anspiel traf ein Tourist auf einen einsamen Fischer, der seelenruhig am Steg saß und den Fischfang beobachtete. Der Tourist wollte den Fischer von einer Expansion seines Betriebes überzeugen: Mit einem Motorboot könnten mehr Fische gefangen werden, um dann mit einem weiteren Boot und Angestellten noch mehr Fische zu fangen. Aber war es das, was der Fischer wollte? Nein, denn er hatte bereits alles, was er für ein glückliches und zufriedenes Leben brauchte. Am Nachmittag fand ein Geländespiel statt, bei dem die Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr strategisches Handeln unter Beweis stellen mussten. An vielen Stationen, die auf dem großzügigen Zeltplatz verteilt waren, konnten verschiedene Rohstoffe erspielt werden, um diese gegen Gold zu tauschen. Am Abend fand das große Festmahl statt. Nachdem alle nötigen Bedingungen für den Beitritt zur Hanse erfüllt waren, konnte gemeinsam gefeiert werden. Zu diesem Zweck bereitete jeder Ort verschiedene Beilagen zu, die gemeinsam an einer großen Tafel verzerrt wurden. Nach einem schnellen, warmen aber trockenen Abbau, machten sich die Teilnehmenden wieder zurück auf die Heimreise. Kurz bevor die letzten Gruppen in die Busse stiegen, öffneten sich noch die Regenwolken. Dennoch erreichten alle glücklich und zufrieden ihre Heimatorte und freuen sich auf das nächste gemeinsame Lager.


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Landespfingstlager 2014

Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Land Westfalen veranstaltet am kommenden Wochenende das diesjährige Landespfingstlager in Rüthen im Sauerland. Die rund 300 Teilnehmenden aus ganz Westfalen errichten am Freitag eine eigene Zeltstadt in pfadfindertypischen Schwarzzelten. Die verschieden großen Zeltkonstruktionen dienen den Pfadfindern als Küchen-, Schlaf oder Aufenthaltszelte. Das von ehrenamtlichen Mitarbeitern organisierte Lager findet unter dem Motto „Die Hanse – Pfadfinderische Handelswege“ statt und orientiert sich am dreizehnten Jahrhundert zur Zeit der Kaufleute, die nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet unterwegs waren. Die teilnehmenden Orte haben Workshops wie Papier schöpfen, Stoffbeutel gestalten oder Ledersäckchen nähen vorbereitet. Am Sonntag steht ein gemeinsamer Gottesdienst auf dem Programm. Im Anschluss beim großen Geländespiel werden die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten z.B. bei Verhandlungen um Rohstoffe wie Stoff und Steine oder bei der Orientierung im Gelände unter Beweis stellen. Der Sonntagabend steht dann ganz im Zeichen des großen Abschlussfestmahls, um gemeinsam an einer langen Tafel zu speisen. „Wir freuen uns auf tolle drei Tage bei hoffentlich bestem Wetter“ berichtet Niklas Tüpker, Mitglied der Lagerleitung. „Wenn sich am Freitag die Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei der Lageröffnung in großer Runde zum ersten Mal begegnen und die verschiedenen Orte aus Bocholt, Evingsen, Gevelsberg, Hamm, Dortmund-Hattingen, Hörstel, Ibbenbüren, Iserlohn, Minden, Münster-Hiltrup, Recke, Velpe und Westerkappeln begrüßt werden, hat sich die 18-monatige Vorbereitungszeit gelohnt“ so Tüpker weiter.


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Pfingstlager der Dortmunder Stämme: Neues aus Mittelerde

Die Trilogie „Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien erzählt von einem Ring, der seinen Träger beherrscht und deshalb zerstört werden muss. Um diese Geschichte rankte sich das diesjährige Pfingstlager der Stämme Paul-Gerhardt und Eichlinghofen aus dem Gau Dortmund. Die Entscheidung nicht zum Landespfingstlager zu fahren war bei der Jahresplanung gefallen. Das bedeutete viel mehr Arbeit bei der Vorbereitung, aber es hat sich gelohnt. Die Burg Husen ist für uns gut zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar, daher bekam sie diesmal den Vorzug vor unserem Standardplatz im Sauerland. Unsere  Sippen sind nun schon einige Jahre dabei und konnten so gut ihre Eigenständigkeit beweisen. Alleine zum Platz wandern, sich auf ein Thema eigenständig vorbereiten und den anderen zeigen, was sie alles können. Jeder der fünf Sippen wurde ein Volk zugelost und so konnten die Elben, die stolzen Ritter, die Reiter, die listigen Hobbits und die mutigen Zwerge sich zwei Monate lang auf ihre Rolle vorbereiten. Die Elben nähten sich Umhänge und bastelten Schmuck, die Reiter wählten dunkle, lange Mäntel, die Zwergen ließen sich Bärte aus Fell wachsen und bauten sich Kampfhämmer und Helme. Schon bei der Vorstellungsrunde war klar, dass Sauron gegen uns 45 keinen leichten Stand haben würde.   Der Zauberer Gandalf mit weißem Bart und hohem Hut erklärte die Tücken des Ringes und der Umgebung. Auf der nahen Bahnlinie rasten Feuerdrachen vorbei und vermeintlich harmlose Spaziergänger könnten auch Orks sein, daher galt es, sich von beiden Gefahren fernzuhalten. Am Samstag teilten wir uns auf. Eine Gruppe startete mit sieben Canadiern  auf der Ruhr um das Gelände zu erkunden und der andere Teil ging zu den Minen von Moria: An der benachbarten Hohensyburg wurde seit dem 17. Jahrhundert Kohle abgebaut und diese Schächte konnten wir unter sehr fachkundiger Anleitung befahren. Die Gänge sind teilweise nur 40 cm hoch und in drei Gruppen konnten wir tatsächlich einige Tüten Kohle abbauen, mussten aber dafür auch mehrere Wagen mit Geröll nach draussen bringen. Zwerge und Hobbits waren in ihrem Element. Nach drei Stunden waren alle Bergleute verschwitzt, hundemüde und pechschwarz. Die Bootsfahrer hatten eher einen Sonnenbrand und Reiter und Ritter klagten über die ungewohnten Bewegungen. Nach dem Rückweg bekamen alle Gruppen die Aufgabe, aus gleichen Zutaten etwas zu kochen – mit fünf durchweg leckeren Ergebnissen. Am Sonntag besuchten wir die Kirche St. Peter, das vermutlich älteste Bauwerk Dortmunds aus dem 11. Jahrhundert, welches viele von uns nicht kannten. Nach dem Gottesdienst gab es noch eine Kurzführung von Jens und wir durften in den wunderschönen Turm. Bei sommerlichen Temperaturen wurden dann die Gruppen zu einem Geländespiel losgeschickt, um Aufgaben zu lösen, welche in der jeweiligen Schrift ihres Volkes geschrieben waren. Nur alle Texte gemeinsam führten zum Ziel: Fünf Kuchen in Ringform, die schnell gemeinsam zerstört wurden. Damit ist der Fluch des Ringes auf ewig gebannt. Jedes Volk begann nun einen Beitrag zum Festessen vorzubereiten: Apfelcrepes, Käsespätzle, Obstspieße mit Schokolade, Pfannkuchen, Chili con carne, Fladen mit verschiedenen Füllungen, Fallaffeltaschen und Nudelsalat mit Tomaten und Mozzarella – rundweg war alles sehr lecker, liebevoll zubereitet und fast ohne die Hilfe der Sippenführer auf Kochern zubereitet. Danach brachte dann jede Gruppe noch ein Lied oder einen Sketch zum Vortrag, bevor wir uns alle in der Jurte einfanden. Der Montag diente nach all diesen Eindrücken nur noch zum Ausruhen und für die Wanderung nach Hause – zum Glück rechtzeitig vor dem großen Unwetter am Abend. Fazit: Die Hohensyburg hat viel interessantere Spielideen als Roulette und Black Jack im dortigen Casino zu bieten. Ärger mit Orks hatten wir zum Glück auch nicht, aber die Feuerdrachen mit den Güterwagen haben schon gestört.  Bericht: rom


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Der AK Kinderstufe auf der Gesamttagung für Kindergottesdienst in der EKD

Am 30.05.14 haben wir vom Arbeitskreis Kinderstufe des VCP Westfalen am Markt der Möglichkeiten der Gesamttagung für Kindergottesdienst in der EKD in Dortmund teilgenommen.
Beim Betreten der Halle erblickten wir viele geschmückte Stände, eingebettet in ein Meer von bunten Luftballons. Zunächst stand auch für uns der Aufbau des Standes auf dem Plan.
Nachdem die Flyer und Aufsteller drapiert wurden, rührten wir einen Salzteig für die Besucher an. An unserem Stand drehte sich alles um das Thema „Was gibt dir halt?“ bzw. „Was ist die heilig?“. Im Zuge dieser Fragestellung wollten wir den Besuchern nicht nur eine Anregung zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geben, sondern sie auch selbst dazu einladen, eine eigene Antwort auf die Frage zu finden und sie mithilfe des Salzteiges zu modellieren. Weitere Ideen zur christlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen boten wir im Rahmen einer Handreichung an, die wir zuvor im Arbeitskreis erstellt haben. An unserem Stand sind wir mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt getreten und konnten interessante Gespräche mit Mitarbeitern der Kinderkirchenarbeit führen. Während einer kleinen Pause war es uns möglich, selbst einmal die Stände zu besuchen, die uns zum Staunen gebracht haben. Neben Kreiseln aus alten CDs, konnten Figuren aus Recycling- Material oder eine Gebetsschnur erstellt werden. Am Ende es Tages räumten wir unsere Sachen ein und fuhren mit vielen neuen Ideen wieder nach Hause.


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Wo die Jugend die Jugend leitet

Landesversammlung vom VCP Land Westfalen in der Hiltruper Hauptschule Rund 60 Delegierte, Sprecher und Gäste des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Westfalen tagten drei Tage in der Hauptschule Hiltrup. Organisiert von dem Stamm David der evangelischen Kirchengemeinde Hiltrup, startete die Zusammenkunft mir einer Begrüßung von Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt. „Es ist sehr wichtig, dass junge Leute sich mit Demokratie auseinandersetzen. Deswegen brauchen wir ehrenamtliche Leute wie Sie, die sich mit dieser Angelegenheit beschäftigen“, betont Schmidt. Auch dem VCP sei die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an die Thematik sehr wichtig. „An Hand einer Sitzung die bis abends geht, fällt ihnen der Umgang und das Verstehen leichter“, erzählen Stammesleiter Peter Kluth und Alina Jensen. Durch die Jugendarbeit der evangelischen Kirche sei die Zahl der Kinder und Jugendlichen in dem Verband stark gewachsen. „Wichtig ist uns, dass der Kontakt zwischen unseren Gruppenleitern und den jungen Pfadfindern sehr eng ist, dass die Jugend noch Jugend leitet“, so Kluth. Da viele Teilnehmer von außerhalb kamen, hatten sie die Möglichkeit in den Klassenräumen der Schule zu übernachten. Ein extra Küchenteam des VCP verpflegte die anwesenden Gäste. Neben den Berichten der Landesebene standen die kommende Jahreshöhepunkte der Pfadfinder, das Landespfingstlager und das Bundeslager, auf der Tagesordnung. „Unser diesjähriges Pfingstlager geht nach Rüthen, dort können Kinder ab sieben Jahren mitfahren und mit uns gemeinsam die alten Handelswege erkunden“, berichtet Kluth von den Planungen. Das Bundeslager gehe in diesem Jahr auf den Schachen in die Nähe von Stuttgart, dort treffen sich dann über Pfadfinder aus ganz Deutschland. Bericht: Westfälische Nachrichten – jef  Gewählt wurden unter anderem die Landesleitung, Landesversammlungsvorstand, die Landeslagerleitung 2015 und die Bunderversammlungsdelegierten. Ein ganz großes Danke an den VCP Münster Stamm David für die tolle Organisation der diesjährigen Landesversammlung!


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Münster: Sippenfahrt der Biber: Farbe & Kissenschlacht

Am vergangenen Wochenende fuhr die Sippe Biber des Stamm David ins Sauerland. Die Gruppe hatte kürzlich eine Zimmerpatenschaft in einem Jugendferienhaus der Pfadfinder übernommen und dafür schon allerhand in den Gruppenstunden geplant.
„Zuerst haben wir die Wände in unseren Raum gestrichen und die Holzverkleidung der Dachschräge neu lackiert.“, erinnert sich Lara Bergmann. „Danach haben wir die Wände verziert, z.B. mit einer großen Hand, die den Pfadfindergruß zeigt.“
„Ganz besonders stolz sind wir auf die selbst gebauten Nachttische, die gleichzeitig auch Schaukästen sind: Durch die Glasscheiben kann man nun verschiedene Knoten bewundern.“, ergänzt der dreizehnjährige Daniel Biebert. „Ganz schön cool sieht auch unser Stammeslogo hinter Acrylglas aus. Der Schriftzug an der Wand ist uns auch super gelungen“, schwärmt Philipp Lenz.
Der Spaß kam beim gemeinsamen Kochen und bei den gemütlichen Kaminabenden natürlich auch nicht zu kurz. Sogar eine kurzweilige Kissenschlacht hatte sich ergeben.
„Die Hiltruper Pfadfinder haben mit der Übernahme der Zimmerpatenschaft den Raum viel mehr als nur renoviert: Aus einem tristen Schlafraum ist ein pfiffiges Zimmer mit Charme geworden.“, freut sich Melanie Bitter, die für das Haus verantwortlich ist.
Das Jugendferienhaus in Wiblingwerde gehört dem VCP Westfalen und kann für Gruppen als Selbstversorgerhaus gebucht werden.
Die Sippe Biber trifft sich immer donnerstags um 17:00 Uhr zur Gruppenstunde im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde (An der Gräfte 3). Acht- und NeuntklässlerInnen, die Lust auf originelles Programm haben sind immer willkommen. Schaut doch einfach mal zum schnuppern vorbei! Weitere Infos gibt es bei Bjarne Thorwesten (02501/262448) und im Internet: www.vcp-ms.de