Category Archives: Orte

  • -

PfadiTag 2023

Der PfadiTag ist eine Aktion, bei der Pfadfindergruppen der Welt zeigen, was Pfadfinder*innen eigentlich machen. Dazu veranstalten die Ortsgruppen „Stämme“ am Wochenende vom 22. bis 24. September 2023 verschiedenste Aktionen und laden die Öffentlichkeit ein, am Abenteuer Pfadfinden teilzuhaben.


Infos für Interessierte, Eltern, Nachbarn, etc.

Draußen sein, Gemeinschaft erleben, Verantwortung übernehmen – und viel viel Spaß haben.

Pfadfinden bietet so vieles und ist damit top aktuell. Bei uns können Kinder und Jugendliche echte Erfahrungen machen. In wöchentlichen Gruppenstunden lernen sie sich und viele Pfadfindertechniken kennen. Auf Fahrten und Zeltlagern können sie ausprobieren und erleben, wie toll es ist, wenn man sich in der Gruppe aufeinander verlassen kann.

Pfadfinden - Mehr als eine Bewegung

Beim PfadiTag veranstalten Ortsgruppen „Stämme“ Aktionen in ganz Deutschland, also auch in Westfalen.

Der VCP Land Westfalen hat Stämme in folgenden Orten: Bocholt, Evingsen, Dortmund, Gevelsberg, Hörstel, Ibbenbüren, Iserlohn, Minden, Münster, Recke, Velpe, Westerkappeln, Dortmund, Hohenlimburg, Hamm, Schmallenberg.

An welchen Orten PfadiTag-Aktionen angeboten werden, erkennt ihr auf der Karte unter https://pfaditag.de/#events


Infos für Stämme

Schön, dass ihr euch entschieden habt beim PfadiTag mitzumachen. Hier findet ihr einige Informationen, die euch die Planung, Vorbereitung, Werbung und Durchführung eurer Aktion erleichtern können.

Beim PfadiTag könnt ihr die Aktion durchführen, die euch im Stamm im Bereich Öffentlichkeitsarbeit am besten passt. Aktion im Stadtpark oder in der Fußgängerzone, Teilnahme am Gottestdienst oder Gemeindefest, offene Jurte, etc.

Dafür hat euch die Projektgruppe PfadiTag der Bundesebene im Stammeskit einige Ressourcen bereitgestellt, die euch die Organisation und Bewerbung eurer Aktion erleichtern sollen:

  • Howto PfadiTag
    Das ist eine Best-practice-Sammlung mit vielen Ideen zur Vorbereitung. Darin findet ihr Anregungen für den Zeitplan, Methoden der Werbung und mögliche Aktionen. So z.B. Feuer & Stockbrot, Kohte aufbauen, Lieder singen, Wickingerschach spielen oder ein Postenlauf mit Pfadi-Elementen: Trangia aufbauen, Petroleumlampe anzünden, Knoten lernen, …
  • Beispieltexte
    Als Orientierung, wie ihr eure Mitglieder, Eltern, die Presse und Öffentlichkeit über eure Aktion informieren könnt, gibt es fertige Textvorlagen, die ihr für euren Bedarf anpassen könnt.
  • Werbematerialien
    Ihr könnt bei unserem Ausrüster F&F Werbematerialien bestellen, so z.B. Postkarten, Flyer, Stundenpläne, Plakate und Festivalbändchen. Alternativ gibt es die Poster auch in digital, falls ihr welche selbst drucken wollt – einfacher ist es allerdings fertige Poster zu bestellen und mit den eigenen Daten zu beschriften.
  • Share-Pics und Elemente für Instagram & Co
    Für eure Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Medien gibt es einige Share-Pics, welche ihr direkt teilen könnt. Das ist insbesondere praktisch, falls ihr noch keine Fotos von euer Aktion aus dem Vorjahr habt.

Darüber hinaus gibt es die Webseite pfaditag.de – auf dieser findet ihr alle Informationen und könnt eure Aktion eintragen und darüber öffentlich bewerben.


  • -

Vom Mut jedes Einzelnen – Über 500 Menschen feiern Waldweihnacht in Westerkappeln

Waldweihnacht Westerkappeln

Eine große Luther-Figur nahm die Teilnehmer der Waldweihnacht in Empfang. Foto: Annelen Steer

Mit 300 Menschen hatten die Pfadfinder bei der Waldweihnacht gerechnet, doch weit mehr fanden am Freitagabend den Weg zum Hof Büscher am Gabelin, um dort von einer großen Luther-Figur in Empfang genommen zu werden. Das Motto der Andacht lautete „Habe Mut“.
Obwohl der Getränkehandel Bansmann-Böhm den Organisatoren in diesem Jahr sogar mehr kostenlose Bänke als in den Vorjahren zur Verfügung stellte, waren lange nicht genug Sitzplätze vorhanden.
Die Waldweihnacht ist und bleibt für viele Westerkappelner der Start in die Weihnachtsfeiertage. So muss sich für Pastorin Vera Gronemann und die Pfadfinder Niklas Tüpker und Lisa Büscher ein unglaubliches Bild geboten haben, als sie von dem kleinen Anhänger, auf dem der weihnachtliche Altar aufgebaut war, zur versammelten Menge sprachen – der ein oder andere hätte sicher nicht den Mut gefunden, vor mehr als 500 Menschen zu sprechen.
Doch gerade das war an diesem Abend das Motto der diesjährigen Waldweihnacht des VCP Westerkappeln Stamm Bonhoeffer. „Habe Mut“ lautete der Appell, den die Pfadfinder an diesem Abend den Besuchern mit auf den Weg gaben.
Mut, so wie auch Luther ihn vor fast 500 Jahren bewies, als er mit seinen 95 Thesen den Ablasshandel verurteilte. Mut, so wie ihn Robert Baden-Powell bewies, als er vor fast 110 Jahren die weltweite Pfadfinderbewegung ins Leben gerufen hat. Mut, so wie ihn Maria und Josef bewiesen, als sie sich auf die beschwerliche Reise nach Bethlehem begaben. Und Mut, so wie ihn jeder einzelne Tag für Tag in zig verschiedenen Situationen aufbringen muss. „Mut ist etwas ganz persönliches“, erklärten die Pfadfinder. Mut ist zu vergeben, Gesicht zu zeigen oder Chancen zu ergreifen.“
Ganz besonders Pastorin Gronemann bewies an diesem Abend Mut, als das Mikrofon kurzzeitig ausfiel. „Wir sind Pfadfinder, wir kommen auch ohne Strom aus“, sagte sie kurzerhand und fuhr fort. So still wie das Publikum war, damit jeder die Sprechenden verstehen konnte, so kraftvoll sangen Groß und Klein bei den vielen Liedern mit, die von befreundeten Pfadfindern auf der Gitarre begleitet wurden.
Nach 30 Minuten war die schöne Andacht, die auf die Weihnachtsfeiertage einstimmen sollte, schon zu Ende. Während es die rinen in das aufgebaute Schwarzzelt zu Tschai und guten Gesprächen zog, machten sich die anderen mit dem kleinen Friedenslicht ermutigt auf den Weg nach Hause und in eine besinnliche Weihnachtszeit.

Westfälische Nachrichten – Autorin: Annelen Steer


  • -

Engagierte junge Christen

Allzeit „Gut Pfad“ wünschte Westerkappelns Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer und bedankte sich – wie auch Superintendent André Ost – bei den Teilnehmern der VCP-Landesversammlung für ihr ehrenamtliches Engagement zugunsten der Kinder und Jugendlichen.

Weiterlesen auf WN.de